Wie komme ich an Bord?
Der Törn
Sicherheit an Bord
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Taue und Seile
Segel
Unter Deck
Zur Sicherheit an Bord...
Wir hatten die Lifebelts schon erwähnt, die angezogen werden, wenn ihr auf die Rahen oder auf den Klüverbaum geht. Eine Grundregel zum " Festhalten" besagt:
"eine Hand für dich und eine für das Schiff" das heißt, daß ihr euch immer mit einer Hand festhalten sollt, sobald ihr euch auf den Füßen nicht mehr standhaft genug fühlt.

Aber Festhalten bitte nicht an jedem Tampen, den ihr greifen könnt, sondern an den Wanten, Stagen, Strecktauen und alle Tampen, die nicht bewegt werden, die also irgendwelche andauernden Halte- und Abstützfunktion haben.

Die anderen Tampen, an denen wir uns
nicht festhalten, heißen "laufendes Gut". Wie der Name schon sagt, werden diese nämlich bewegt. Dazu gehören die Fallen, Niederholer, Schoten, Geitaue und Gordinge! An Bord werdet ihr schnell den Unterschied erkennen.

Eine weitere grundlegende Sicherheitsregel ist, Tampen auf denen eine starke Zugkraft steht (z. B. Schoten und Festmacherleinen) immer erst um eine Klampe oder Poller einmal umzulenken, wenn ich sie in den Händen halte, damit die Wucht des Zuges sich schon an der Klampe "abreibt".

So können gefährliche Situationen vermieden werden!


Weitere Bestandteile der Sicherheitseinrichtung an Bord sind:

für jedes Crewmitglied eine Rettungsweste

2 Schwimmkragen und Schwimmleine

1 Seenotrettungsboje (an den Bb -Wanten)

1 Automatische Seenotfunktonne

2 Rettungsinseln

Strecktaue

5 Feuerlöscher

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